
Manchester City ist locker in die nächste Runde des FA Cups eingezogen. Beim Sieg gegen Huddersfield feierten die Fans das Comeback von Kevin De Bruyne.
Titelverteidiger Manchester City ist mühelos in die 4. Runde des FA-Cups eingezogen. Beim 5:0 (2:0) gegen Fußball-Zweitligist Huddersfield Town trafen am Sonntag (07.01.2024) Phil Foden (33. und 65. Minute), Julián Álvarez (37.), Ben Jackson (58./Eigentor) und Jérémy Doku (74.) für den englischen Meister.
Während Trainer Pep Guardiola auf den weiterhin am Fuß verletzten Stürmer-Star Erling Haaland verzichten musste, kam der in der 57. Minute eingewechselte Kevin De Bruyne zu seinem ersten Einsatz seit Mitte August. Der offensive Mittelfeldspieler war wegen einer Oberschenkelverletzung lange ausgefallen.
Groß führt Brighton zum Sieg in Stoke
Pascal Groß hatte schon am Samstag Brighton and Hove zu einem 4:2 (1:1)-Sieg in Stoke und in die nächste Runde des FA Cups geführt.
Pascal Groß
Brighton war natürlich als Favorit zu Zweitligist Stoke City gefahren. Aber erwartungsgemäß kämpften die Platzherren bei schweren Platzverhältnissen um jeden Meter Boden und machten es dem Team aus der Premier League extrem schwer.
Stoke war in der 16. Minute durch ein Eigentor von Brightons Abwehrmann Jan Paul van Hecke mit 1:0 in Führung gegangen, Pervis Estupian (45 +6.) hatte in der Nachspielzeit der ersten Hälfte für den verdienten Ausgleich gesorgt.
Groß flankt maßgenau, Pedro trifft
Der aufgerückte Abwehrmann Lewis Dunk wuchtete die Kugel in der 52. Minute zum 2:1 für Brighton ins Netz, doch Stoke schlug elf Minuten später durch Lewis Baker zum 2:2 zurück. Und dann kam der Auftritt von Groß: In der 71. Minute schlug er eine perfekte Flanke auf den heranstürmenden Joao Pedro, der per Kopf zum 3:2 verwandelte. Per Konter erhöhte erneut Pedro (80.) auf 4:2.
Chelsea lässt Preston abblitzen
Der in der Liga im grauen Mittelfeld versackte FC Chelsea hat größte Hoffnungen im FA Cup. Im League Cup stehen die „Blues“ bereits im Halbfinale, allerdings garantiert dieser beim Titelgewinn nur einen Startplatz in der Conference League. Anders der FA Cup, der den Gewinner direkt in die Europa League hievt.
Entsprechend ernst nahmen die „Blues“ die Partie gegen Zweitligist Preston. Mauricio Pochettino stellte nahezu seine beste Elf auf. Chelsea tat sich schwer, zur Hälfte waren noch keine Tore gefallen. Nach Wiederanpfiff zog Chelsea das Tempo an: Preston konnte sich kaum noch aus der eigenen Hälfte befreien. In der 58. Minute war es soweit: Broja köpfte die Kugel nach Flanke von Gusto zum 1:0 ins Netz.
Späte Entscheidung
Wenig später die Entscheidung: Joker Thiago Silva traf per Kopf nach einer Ecke von Palmer (66.). Wenig später machte Sterling alles klar, der Engländer schlenzte einen Freistoß aus 18 Metern perfekt ins linke Eck (69.). Fernandez traf in der Schlussminute nach VAR-Überprüfung wegen Abseits auf 4:0.
Quelle: red/dpa/sid
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